Möhren-Bandnudeln in Weißwein-Sahne an Fisch-Variation

... oder Reste-Verwertung deluxe, denn:

Nach einem genussreichen Sushi-Abend hatten wir noch etwas Thunfisch- und Lachsfilet übrig. Außerdem bekommen wir seit Jahren die rheinhessische Spätlese 2008 nicht los. Das Einzige, womit wir unsere Vorräte auffüllen mussten, waren Bandnudeln - und schon konnte es losgehen:

Zutaten: 
250 g Bandnudeln
2 Möhren
Gemüsebrühe
8 Datteltomaten
1/2 Flasche Weißwein
100 ml Sahne
Thunfisch- und Lachsfilet
Sesam
Parmesan
Butter zum Anbraten
Zum Einlegen: Blutorange-Direktsaft, Saft von 1/2 Zitrone, Sojasauce, Agavensirup, Ingwer, Dill, Salz, Pfeffer

Zunächst habe ich den Fisch etwas eingelegt: Für den Thunfisch mischte ich je einen Teelöffel Blutorange-Direktsaft, Zitronensaft, Sojasauce mit frisch geriebenen Ingwer, Salz, Pfeffer und ein wenig Agavensirup zusammen. Damit rieb ich den Thunfisch ein. Dem Lachsfilet gab ich etwas Zitronensaft, Dill, Ingwer, Salz und Pfeffer hinzu. Beides stellte ich in den Kühlschrank bis die Nudeln fertig waren. Die Nudeln kochte ich nach Packungsanweisung und mit etwas Brühe - die letzten 2 Minuten gab ich noch Möhrenstreifen (mit dem Sparschäler geschält) hinzu. Nachdem ich das Wasser abgegossen hatte, gab ich den Möhren-Bandnudeln den Weißwein, die Sahne, etwas Zitronensaft, Dill und die Tomaten (je in acht Stücke geschnitten) hinzu, vermischte alles und ließ es bei geringer Hitze stehen, um mich wieder dem Fisch zu widmen: Den Thunfisch wendete ich in Sesam. In getrennten Pfannen wurden beide Fischsorten in Butter angebraten. Beim Anrichten kam noch etwas Parmesan über die Nudeln: Fertig. Purer Genuss. Besonders der Thunfisch hat es mir angetan - so ein zartes Fleisch. Auch Weißwein wird nun vielleicht öfter in der Küche verwertet. Als Vorspeise und Dessert gab es dann noch das restliche Sushi: Maki und California Roll. Mmmh...