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2013/10/22

Rote-Linsen-Salat

Ich hatte bereits von unserem Geschmacksfeuerwerk in Prag berichtet: Der Linsensalat mit Forelle im Nota Bene. Es reizte mich, es auch einmal auszuprobieren. Beim ersten Versuch scheiterte ich, da ich mich an die Packungsanleitung der roten Linsen hielt. 15 Minuten muss man sie natürlich nur quellen lassen, wenn man sie weich haben will. In Prag waren sie aber richtig schön knackig gewesen. Also folgte einen Tag später ein weiterer Versuch. Diesmal ohne Forelle, dafür aber unheimlich lecker. Dabei habe ich mal wieder alles mögliche ausprobiert, was mir in der Küche vor die Augen kam. Somit fällt es mir nicht leicht alles wiederzugeben, schon gar nicht in Mengenangaben. Also einfach inspirieren lassen, selbst abschmecken und experimentieren:

1-2 Lauchzwiebeln
1-2 Karotten
2 Scheiben Bacon
250 g rote Linsen
1/2 Zitrone (Saft und geriebene Schale)
Parmesan
Mandeln
Cashewnüsse
Sesam
Brühe
Butter
Weißwein
Ingwer
Agavensirup
Salz, Pfeffer
Zimt
Curry
Chili-Mix

Die Lauchzwiebeln habe ich in kleine Ringe geschnitten und zusammen mit Butter und Bacon angedünstet. Die Karotten habe ich zerkleinert und ebenfalls dazu gegeben. Als nächstes ein wenig Brühe - und/oder Weißwein - hinzu und ein wenig köcheln lassen. Die Linsen habe ich zunächst grob gewaschen, ein Teil wanderte zu den anderen Zutaten (den Herd hatte ich inzwischen auf niedrigste Stufe gestellt), ein Teil in die Pfanne. Zusammen mit Sesam, zerkleinerten Mandeln, Ingwer und Cashewnüssen wurden die Linsen leicht angeröstet und dann auch zu dem großen Ganzen gegeben. Mit allen weiteren Zutaten noch etwas abgeschmeckt... Fertig. Warm und kalt ein Genuss. Egal, ob zu Fisch, gebratenen Auberginen oder einfach nur so. Ganz nebenbei: Wir haben die neue miree-Sorte Limone-Thymian ausprobiert. Seit dem ersten Probierlöffel ist er für mich nun weder vom Kochen noch vom Frühstückstisch wegzudenken. Nur für kurze Zeit. Leider.

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